Loader

Lichtcheck

Lichtcheck

Sinn und Zweck eines Lichtchecks

Sehen und gesehen werden sind essentielle Voraussetzungen für die Sicherheit im Straßenverkehr. Aus diesem Grund verfügen Autos gesetzlich vorgeschrieben über eine ganze Reihe von Leuchten, die den Vorgaben in der Straßenverkehrszulassungsordnung genügen müssen. Der Gesetzgeber schreibt unter anderem die Anzahl, die Leuchtkraft, die Einbauposition und die Lichtfarbe vor. Im Rahmen der Hauptuntersuchung wird die gesamte Beleuchtung dann alle zwei Jahre von einem unabhängigen Sachverständigen geprüft. Probleme mit dem Licht führen dabei in alle Altersgruppen die Mängelliste an. Mit einem vorherigen Lichtcheck lässt sich dies vermeiden. Natürlich sollte man schon aus Eigeninteresse das Licht häufiger prüfen lassen, insbesondere wenn man als Pendler häufig in den frühen Morgenstunden oder Abends unterwegs ist.

Wann sollte man einen Lichtcheck vornehmen?

Ein Lichtcheck empfiehlt sich mindestens zwei Mal im Jahr sowie vor längeren Urlaubsreisen. Vor allem zu Beginn der dunklen Jahreszeit ab Mitte Oktober sollte man die Beleuchtung explizit untersuchen, da die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Scheinwerfer und Rückleuchten zum Einsatz kommen. Schauen Sie ebenfalls in der Werkstatt vorbei, wenn Sie Sichtprobleme im Dunkeln oder bei Regen und Schneefall bemerken. Insbesondere LED-Scheinwerfer können durch eine eine deutliche Hell-Dunkel-Grenze bei falscher Einstellung dazu führen, dass man viel zu wenig wahrnimmt. Andererseits sind diese Scheinwerfer aber auch so hell, dass sie den Gegenverkehr blenden und zu Unfällen führen können. Wer vom Gegenverkehr die ein oder andere Lichthupe erhält, sollte daher ebenfalls einen Lichtcheck vornehmen lassen. Natürlich ist ein Lichttest auch nach allen Arbeiten an den Scheinwerfern bzw. den entsprechenden Leuchten notwendig.

Oben